Das Logenhaus der Provinzialloge von Niedersachsen in der Moorweidenstraße wurde im Jahr 1909 feierlich eingeweiht. Das besondere an dem Bauvorhaben war, dass ein Gebäude für Freimaurer entstanden ist, welches von Freimaurern geplant und errichtet wurde. Nicht nur die verschiedenen “Tempel-Räume”, sondern auch die Festsäle, Tagungsräume und nicht zuletzt die eindrucksvolle Fassade sind mit mannigfaltiger freimaurerischer Symbolik besetzt.
Im Rahmen des einmal jährlich stattfindenden “Tag des offenen Denkmals” und auf Anfrage kann an einem Erklärungsvortrag der Außenfassade teilgenommen werden.

Die einzigartige Atmosphäre und besondere Akustik der Mozart-Säle lässt sich bei verschiedenen Veranstaltungsformaten erleben und im Restaurant “Das Speisekabinett” kann in historischen und niveauvollem Ambiente gespeist, oder einfach nur ein Kaffee oder Bier getrunken werden.

Ein besonderes Erlebnis stellen die von fast allen Logen angebotenen Gästeabende dar. Dafür werden die Türen einzelner Räume geöffnet und Gäste sind herzliche willkommen, mehr über die Freimauerei zu erfahren und auch Fragen zur Architektur und Geschichte des größten Logenhauses in Deutschland beantwortet zu bekommen.
Rund 20 Logen “arbeiten” im Logenhaus in der Moorweidenstraße, darunter auch Frauenlogen. Der größte Anteil der Logen steht in der christlichen Freimaurer-Tradition der Großen Landeloge der Freimaurer von Deutschland – Freimaurerorden. Der Aufbau dieses Ordens in verschiedene Abteilungen und Erkenntnisstufen lässt sich anhand der Fassade nachvollziehen.
Es wäre uns eine große Freude, wenn Sie uns besuchen kommen und wir Ihnen mehr über das erzählen können, was uns besonders am Herzen liegt: die Freimaurerei.

